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Massengewinn der Erde und Klimawandel

 

 

 

Die 'wahre' Sonne

 

 

 

Sterne als Fusionsreaktoren

 

 

 

Die wobbelnde Sonne

 

 

 

Einige Meteoritenfälle und Funde in Deutschland allein aus den letzten 300 Jahren (Mineralogisches Museum Hamburg)

Eine einfache Hochrechnung ergäbe 50 Millionen Meteoritenniedergänge über einem Gebiet wie Deutschland alleine in den letzten 300 Millionen Jahren, wobei die sehr viel häufigeren Meteoriten der Tscheljabinsk- oder Tunguska-Klasse noch nicht einmal erfasst wären, da sie den Erdboden nicht erreichen (resp. nur in Staubform erreichen).

 

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

 

Vergleich des Quetzalcoatlus mit einer heutigen Giraffe (Palaeobiology and Biodiversity Research Group, Department of Earth Sciences, University of Bristol http://palaeo.gly.bris.ac.uk/ und Univ. of Portsmouth  http://www.port.ac.uk/special/pterosaurs/ Bild: http://www.markwitton.com/ ). Manche heutige Wissenschaftler sehen ihn als flugunfähig: http://palaeo.gly.bris.ac.uk/ unter macro/pterosaurs.html: (probably flightless)

15_2_2013

 

 

Falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten: am 15.2.2013 flog nicht nur der Asteroid '2012 DA14' knapp an der Erde vorbei, ein weiterer Meteorit verursachte in Russland nicht unerhebliche Schäden. Und falls irgend jemand diese beiden Asteroiden/Meteoriten nicht mitbekommen haben sollte, ging ein Monat später, am 23.3.2013, gleich der nächste Meteorit über der Ostküste der USA nieder (der Komet panStarrs vom 16.3.13 gar nicht erwähnt, zu dem Amateure sogar einen Foto-Charterflug buchen konnten). Meteoriten und Asteroiden sind bei weitem nicht so selten[10][2], wie noch bis vor kurzem von der Wissenschaft angenommen.

Der namenlose Meteorit vom 15.2.2013, der von keiner Frühwarnstation der Erde erfasst worden war, ging nahe der russischen Stadt Tscheljabinsk, 1500 km östl von Moskau nieder mit gewaltigem Getöse. Er verursachte neben erheblichen in die Millionen gehenden Sachschäden 1200 Verletzte. Seine Trümmer dagegen verschwanden fast unauffindbar im Tscherbakul-See[4]. Aber auch der davon vollkommen unabhängige fast Fußballfeld große Asteroid '2012 DA14' war nicht etwa von der NASA oder einer wichtigen deutschen oder russischen  Forschungseinrichtung entdeckt worden, nein, spanische Hobby-Astronomen hatten ihn letztes Jahr entdeckt. Wäre er auf der Erde eingeschlagen, er hätte gewaltige Verwüstungen zur Folge gehabt (Sprengkraft von 180 Atombomben). Wer das Gesamt-Ereignis nicht am 15.2.2013 am Fernseher miterlebt hatte, hätte es in ARD-Manier nicht mitbekommen. Schon am 16.2 war es in der 20-Uhr Haupt-Tageschau nicht mehr zu finden, die sehr viel wichtigere Berlinale-Berichterstattung benötigte fast 2 Minuten. Die Celebrity-Berichterstattung geht bei der ARD selbstverständlich vor. Sollte man dies vulgär-soziologisch Volksverdummung heißen? Das ZDF berichtete dagegen diesmal ausführlich in der 19-Uhr-Sendung und dem Ereignis entsprechend.

Vier Tatsachen machen diesen namenlosen Meteorit, nennen wir ihn Tscheljabinsk-Meteorit, so bedeutend: 1.) Er fiel am helllichten Tag vom Himmel, 2.) er wurde von sehr vielen Kameras dokumentiert, kann also nicht als Hirngespinst abgetan werden, 3.) er fiel in einer relativ belebten Gegend vom Himmel, 4.) wie der Tunguska-Meteorit hinterließ er kaum Spuren, wäre er in der Nacht in unbelebter Gegend oder über dem Meer niedergegangen, niemand hätte ihn bemerkt. Wir Menschen sind noch weit von einem totalen Überblick über das Geschehen auf der Erde entfernt.

Selbst große Verkehrsflugzeuge können noch absolut unauffindbar verschwinden und können vollkommen unbemerkt stundenlang in die falsche Richtung fliegen. Dies wurde der Menschheit mal wieder schmerzlich bewusst anhand Flug MH-370 der Malaysia-Airlines. Eine Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord stürzte am 8.März 2014 im indischen Ozean ab (vermutlich etwa 2000 km westlich Perth/ Learmonth). Weder die Maschine, noch irgendwelche Trümmerteile, noch die Blackbox wurden bis heute gefunden (Nachtrag 2017: einige vermutlich zu MH-370 gehörige Trümmer wurden  2016 in Afrika angespült.). Die Absturzstelle könnte daher durchaus auch woanders liegen. Die Absturzursache, aber auch wieso ein Großraumflugzeug 7 Stunden vollkommen unbemerkt in die falsche Richtung fliegen konnte, liegt bis heute absolut im Dunkeln. Die fast 30 an der intensiven Suche beteiligten Nationen - inklusive der USA - konnten keine brauchbaren Satellitenaufnahmen vorweisen. Auch die 2009 im Atlantik abgestürzte Air-France Maschine AF447 wurde erst nach 2 Jahren intensiver Suche gefunden.

Angesichts der Tatsache, dass '2012 DA14' von Hobby-Astronomen und der Tscheljabinsk-Meteorit von absolut niemandem weltweit entdeckt wurden, wirken die offiziellen Stellungnahmen: "Sie können ruhig schlafen, da es da draußen kein Objekt gibt, dessen Einschlag globale Konsequenzen hat" nicht sehr beruhigend. Dies insbesondere, da auch Objekte ohne globale Konsequenzen schon verheerende Auswirkungen haben können.

Physiker sind auch nur Menschen und Menschen machen sich gerne was vor - täuschen sich selbst gerne, was ihre Zukunftserwartungen und Gegenwart betrifft. Eine Sonne, die für die nächsten 4 Milliarden Jahre unverändert lieblich scheint. Eine Erde, die vor Asteroiden- und Meteoriteneinschlägen und Kometen wie im Märchen wundersam geschützt ist, obwohl sämtliche Himmelskörper rund um uns eine vollkommen andere Sprache sprechen. Eine Astronomie der Träumerles,  in der weiße Zwerge und rote Riesen die Szene beherrschen und schwarze Löcher den Part des schwarzen Mannes geben.

Die Physik geht aufgrund der heutigen grundlegenden astronomischen Theorien (Sterne als Fusionsreaktoren) von einer sehr konstanten Masse der Erde und der Sonne aus, was folgerichtig größere oder öfter niedergehende Asteroiden/Meteoriten und Kometen als Hirngespinste abtun muss (und dies allerhöchstens für die absolute Frühzeit unseres Sonnensystems erlauben kann: LHB Late Heavy Bombardment).

Dies ist einer der Gründe wieso für das Beweisen mittelalterlicher Theorien - z.B. der Nebular-Hypothese [12]  - starrköpfig Milliardenbeträge verwendet werden, für Asteroiden/Meteoriten-Frühwarnsysteme jedoch kein Geld vorhanden ist. Und diese überlebenswichtige Aufgabe Hobby-Astronomen weltweit übernehmen müssen. Hätte sich der von Hobby-Astronomen entdeckte '2012 DA14' nicht entschlossen friedlich an der Erde vorbeizuziehen, er hätte schlimmste Verwüstungen verursacht. Ganz abgesehen von der viel zu späten Entdeckung, die eine Abwehr  mit heutigen Mitteln vollkommen illusorisch gemacht hätte.

Dies ist auch der Grund, weshalb die Wissenschaft heute für das Aussterben der Dinosaurier einen relativ kleinen und harmlosen Meteoriten (10-15km Durchmesser) annehmen muss, der nahe der Halbinsel Yucatan niedergegangen ist. Selbstverständlich ist mittlerweile auch der Mainstream-Wissenschaft nicht verborgen geblieben, dass an diesem Modell etwas nicht stimmen kann, man behilft sich wahlweise mit zusätzlichen Vulkanausbrüchen, weiteren Kometen... Als Pseudo-Begründung für Außenstehende argumentiert man, ein größerer Einschlagkörper hätte die Erde zerstört (z.B.N24 7.3.2013 19:10 "Planeten-Killer",2009/2010, Discovery Networks Int.: "Ein noch größerer Asteroid könnte die Erde zerstören"), was natürlich in jeder Hinsicht absoluter Unsinn ist[11]. Behinderte sich früher die europäische Wissenschaft vielfach durch eine euro-zentristische Sichtweise, so laufen  heute manche  US-Wissenschaftler Gefahr die Welt allzu sehr durch die amerika-zentristische Brille zu sehen, der 'Blick fürs Ganze' geht verloren. Sicher konnte ein solcher Asteroid/Meteorit einen Großteil der Amerikas mit einem Tsunami unter Wasser setzen, nicht aber sämtliche Landmassen dieser Welt. Und sicher konnte er einen Großteil der Amerikas mit Feuer verwüsten, nicht aber die ganze Welt, etc etc...

Dies ist auch der Grund, weshalb bisher weder der Sibirische Trapp, noch der Dekkan-Trapp, noch der Emeishan-Trapp[6] von der konventionellen Theorie als magmatische Krater - zurückgehend auf Asteroiden-/Meteoriteneinschläge auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Erde - in Betracht gezogen wurden (da diese keine Krater im herkömmlichen Sinn darstellen, ist der Name 'magmatische Großprovinz' zutreffender, engl. wiss. Bez. Large_igneous_province. Trapp = treppenartige Formationen aus Flutbasalt). Scheinbar bin ich der Einzige weltweit[13], der versucht, durch Simulationen[1] Licht in dieses Dunkel zu bringen. Diese Simulationen zeigen übrigens, dass durch solche großen[8] Einschläge das Erdmagnetfeld vorübergehend erlöschen kann (oder stark geschwächt oder umgepolt werden kann), was eine vollkommen neue Ursache für die verschiedenen Massenaussterbe-Ereignisse in der Erdgeschichte ergeben würde. Dies ist jedoch mit aller Vorsicht zu genießen, da unter anderem auch eine nicht unerhebliche  vorübergehende Erwärmung der Weltmeere um einige Grad in Betracht kommen können (durch längerfristigen großflächigen unterseeischen Kontakt mit Magma/Lava[5] , die wiederum einen gleichzeitigen weltweiten  Temperaturanstieg bewirkt). Dies könnte zum Beispiel beim  Perm-Massenaussterben wichtige Hinweise geben, da nicht nur Fische extrem sensibel auf abrupte Temperaturänderungen reagieren. In jedem Fall jedoch liefern diese Simulationen sehr plausible Erklärungen für ansonsten unerklärliche prä-historische Fakten[7], die nicht nur Geologen und Paläontologen unmittelbar einleuchten sollten.  Unter anderem liefert dies eine äußerst plausible Erklärung dafür, wieso an der K-T-Grenze Kleintiere, Insekten und Vögel überlebt haben, landbewohnende Großtiere jedoch sämtlich ausgestorben sind. Insgesamt fügen sich jedoch hier Puzzlesteine zusammen, die ansonsten nur äußerst schwer zusammenzubringen sind. Dies ergibt eigentlich schon heute eine Beweislage, die in jeder Hinsicht erdrückend ist. Die Liste ist dermaßen lang, dass ich sie hier nicht veröffentlichen kann. Vielleicht demnächst auf dieser Site eine getrennte Seite hierzu. Aber auch ganz allgemein häufen sich die Beweise aus den verschiedensten Wissenschaftsgebieten in der letzten Zeit, dass die Erde erheblich an Masse gewonnen hat in der letzten Milliarde Jahre und selbst in den letzten 100 Millionen Jahren. Ich hoffe dies demnächst in Buchform veröffentlichen zu können.

 

Hier können Sie weiterlesen: Werden die Menschen intelligenter als die Dinosaurier sein?


1) Diese Simulationen sind in einem sehr frühen Stadium und daher nicht wirklich aussagefähig. Mit das größte Problem stellt hierbei die Simulation von Wasser dar (jedenfalls konzentriere ich mich zur Zeit darauf, es gibt natürlich noch genug andere Probleme). Da sich Wasser in diesem Fall (fast) wie ein Festkörper verhält und die bei einem Aufprall eines großen Körpers auftretenden komplexen Zustandsformen von herkömmlichen Wasser-Simulationen** m.E. nicht ausreichend abgedeckt werden, musste ich diese  aus der (spärlichen) Literatur implementieren. Dies ist mir bisher zugegebenermaßen sehr unzureichend gelungen, hier ist noch sehr viel Arbeit und weiterer Feinschliff nötig. Auch das Verhalten der Grenzschichten ist mir noch nicht wirklich gelungen. Hier dürften in der Realität sich wesentlich komplexere Vorgänge abspielen. Falls ein Leser dieser Zeilen für die genannten Probleme eine gute Implementierung kennt (open source) bitte ich um Email. Immerhin scheint der historisch belegte Zurückgang des Meeresspiegels nach einem solchen Einschlag deutlich erkennbar zu sein (der durch keine der sonstigen derzeitigen Hypothesen erklärt wird).  Selbstverständlich liegen einer solchen Simulation auch Annahmen über den Einschlagkörper vor, die nicht verifiziert werden können (Masse, Konsistenz, Geschwindigkeit, ...) und nur durch einzelne Fallanalysen exemplarisch durchgerechnet werden können (und äußerst verschiedene Ergebnisse bringen). Und letzten Endes muss man sich bei Simulationen immer bewusst sein, dass selbst die komplexeste Simulation nur Annäherung an die Wirklichkeit sein kann.

**)Einige bekannte Probleme sind hier gelistet: Philip F. Hopkins: A General Class of Lagrangian Smoothed Particle Hydrodynamics Methods and Implications for Fluid Mixing Problems, MRAS, June,2012 oder grunds. hier: J. Michael Owen et al.: Adaptive Smoothed Particle Hydrodynamics, arxiv:astro-ph/9512078v2 24.dec.1997. Für die in Frage kommenden Softwarepakete siehe auch fem.htm.(update demnächst. Siehe auch asterisk.apod.com/viewforum.php (astrophysics source code lib) oder astrosim.net/code/doku.php Tip: auf keinen Fall c#, da selbst 64gb schnell zu)

2) Ein Monat nachdem diese Seite online war startete auch die NASA eine Site speziell zu Meteoriten, 'Fireballs' und 'Boliden'. Near Earth Objects allgemein hier. Die American Meteor Society zur Häufigkeit von Meteoren und Meteoriten: "Several thousand meteors of fireball magnitude occur in the Earth’s atmosphere each day. The vast majority of these, however, occur over the oceans and uninhabited regions, and a good many are masked by daylight."

3) Hier bildliche Erklärung der Begriffe: Asteroid, Meteorit, Komet....

4) Auch viele Monate nach dem Niedergang wurden nur einzelne Mikrosplitter gefunden. Erst im Oktober 2013 wurde aus dem Tscherbakul-See ein größeres Teil des Meteoriten geborgen.

5) Was selbstverständlich seinerseits wiederum einen gewaltigen 'Motor' angeworfen hätte, der in kürzester Zeit die Meere durchmischt hätte. Und damit eine Venus-ähnliche Atmosphäre durch eine extreme Sättigung mit Wasserdampf geschaffen hätte (Methan, Schwefelwasserstoff etc gar nicht erwähnt.. Schwefelwasserstoff wiederum könnte vollkommen getrennt von anderen Ursachen zu einem Pflanzen- und Tiersterben führen, Methan zu Bränden...). Was uns vielleicht endlich auch Hinweise auf die Entwicklung zur heutigen Venus gibt.

6) Trotz aller Gemeinsamkeiten führen monokausale Erklärungen der verschiedenen Massenaussterbeereignisse in die Irre. Das KT-Ereignis und das Perm-Aussterben beruhen wohl auf sehr verschiedenen Auswirkungen ähnlicher Ursachen. Da der Dekkan-Trapp sich vor 65.5 Millionen Jahren an der K-T-Grenze bildete, dürfte dieser Einschlag für das Dinosaurier-Aussterben verantwortlich sein. Der Dekkan-Trapp hatte zu seiner Entstehungszeit übrigens mindestens die dreifache Ausdehnung. Es ist aber (insbesondere bei der KT-Grenze) anzunehmen, dass dieser große Einschlag nur den Endpunkt einer langen Reihe von Einschlägen (verstärkt seit 120 Mio und dann noch einmal konzentriert vor ~80 Mio Jahren) dargestellt hat. So ist auch zu erklären, dass viele der massereichsten Dinosaurier - die Sauropoden, aber auch ihre Räuber z.B. Spinosaurus vor ~95 Mio Jahren - teilweise lange vor dem KT-Ereignis ausstarben. Der sibirische Trapp (vor 251 Mio Jahren) und der Emeishan Trapp (260 Mio Jahren, andere Angaben 253 Mio) bildeten sich relativ zeitgleich mit dem Perm-Massenaussterben. Ein Doppel-Schlag innerhalb von nur 10 Mio Jahren könnte die Schwere des Ereignisses (75% der landlebenden Arten, 95% der marinen Invertebraten (Wirbellose)), als auch die Dauer erklären. Der Karoo/Ferrar-Basalt fällt zeitlich (183 Mio Jahre) mit dem jurassischen Massenaussterbeereignis an der Pliensbachium/Toarcium Grenze zusammen.

  

Quelle : en.wikipedia.org/wiki/Cretaceous-Paleogene_exctinction_event rechtes/unteres Bild de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben

Prozentuale marine Aussterberate bei den verschiedenen Massenaussterbeereignissen. Deutlich ist der Doppelschlag vor 260/253/251 Mio Jahren zu erkennen (Linkes/oberes Bild Zeit von links nach rechts. Rechtes/unteres Bild Zeit invers.). Besondere Beachtung verdient, dass das mit großer Wahrscheinlichkeit sehr bedeutende Ereignis am Ende des Cenomaniums in den Grafiken nicht aufscheint. Aber auch ansonsten ist dies bedeutende Ereignis von der Wissenschaft in 2014 immer noch nicht wahrgenommen.

7) z.B. die verstärkte UV-Strahlung das Perm(PT)-Ereignis begleitend. Weitere magmatische Großprovinzen kann man zeitlich korrelieren mit Massenaussterbeereignissen. So könnte der CAMP-Basalt mit dem in obiger Graphik zu sehenden Peak bei 200Mio Jahren zusammenhängen. Auch das Selli-Ereignis vor 124 Mio Jahren könnte mit dem Ontong Java Plateau zusammenfallen.(Weitere können über Ozeanische anoxische Ereignisse gefunden werden). Da jedoch durchaus auch andere Ursachen  vorstellbar sind (auch für LIP/OAE z.B für karibischer LIP/unteres Aptium) die zufällige Übereinstimmungen ergeben, müssten Untersee-Expeditionen unter Berücksichtigung der damaligen Landverteilung dies klären (z.B. Antipoden Reunion-Hotspot/Nordostpazifisches Becken. Einiges spricht sogar dafür, dass die Nordostdrift Indiens hierauf zurückzuführen oder zumindest beeinflusst ist. Einschränkend sollte allerdings bekannt sein, dass Indien ein äußerst schwieriges Kapitel in allen bisherigen Paleogeographie- und Paleogeopositionstheorien darstellt. Diese müssen einzeln betrachtet werden. Nähere Ausführungen, auch zu Anden und Rocky Mountains und möglichen weiteren Antipoden später. Kratone verkomplizieren hier Simulationen erheblich.). Der Umkehrschluss, dass ein Ozeanisches anoxisches Ereignis immer mit einer magmatischen Großprovinz vergesellschaftet sein muss, dürfte daher ebenso in die Irre führen, siehe z.B das  Valanginium-Ereignis der Unterkreide (etwa 140,2 bis etwa 133,9 Millionen Jahren, wahrscheinlicher aber: Tithonium) das mit dem Aussterben einer ganzen Reihe von großen Dinosauriern (Camarasaurus, Brachiosaurus, Giraffatitan, Diplodocus und Apatosaurus synonym f Brontosaurus, Eobrontosaurus) verknüpft sein könnte. Letzten Endes könnte auch nur eine bessere Kenntnis  der unterseeischen Landkarte (die noch beliebig vieles Unbekanntes enthält)  klären, ob unser heutiges Verständnis der Erdgeschichte nicht vollkommen neu geschrieben werden muss. (Worauf viele Fakten hindeuten.)

Source: wikipedia Flood_Basalt_Map.jpg  See here: en.wikipedia.org/wiki/Large_igneous_province

8) Die Menschheit beginnt gerade erst die verschiedenen Einschläge und Größenordnungen der Einschlagskörper auf der Erde wahrzunehmen. Was den meisten Menschen dabei nicht bewusst ist, dass 2/3 der Erdoberfläche von Wasser bedeckt ist und eine geologisch und biologisch (Korallen etc.) aktive Erde, menschliche Eingriffe und selbst Klimaänderungen, wie die Eiszeiten und der Rückzug der Eiszeiten,  viele Einschlagskrater gänzlich verschwinden ließ (z.B. Des Moines-Krater Chicago). So wurde zwar schon um 1900 für den bekannten Barringer-Krater eine Einschlagshypothese geäußert, jedoch erst 1963 von der Wissenschaft übernommen. Der Vredefort Crater wurde noch vor etwas über 20 Jahren als Impakt-Krater bezweifelt (South African Journal of Geology v.91), der Sudbury Crater und der Chicxulub Krater wurden erst vor etwas mehr als 30 Jahren als Krater erkannt. Mittlerweile führt selbst wikipedia schon eine Liste der Einschlagskrater: Liste der Einschlagkrater der Erde. Wie absolut unvollständig nicht nur diese Liste ist, kann man schon einfach daraus ersehen, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen keine unterseeischen Krater (s.o.!) in solchen Listen auftauchen (Stand März 2014).

9) Was die meisten Menschen nicht mitbekommen haben, da es in den Nachrichten nicht erwähnt wurde: Im Verwaltungsbezirk (Oblast) Tscheljabinsk befindet sich die älteste und eine der größten und pannenreichsten Wiederaufbereitungsanlangen Russlands: Majak  Ein nur etwas größerer Meteorit nur einige wenige Kilometer weiter südöstlich heruntergekommen, hätte ein gigantisches Desaster anrichten können. Und dies in jedem Land dieser Welt mit Wiederaufbereitungsanlagen oder Kernkraftwerken. Ähnliches gilt für den Meteoriten über der Ostküste der USA vom 23.3: Viele der 65 Kernkraftwerke der USA sind an der Ostküste der USA angesiedelt.

10) Im Gegensatz zu heutigen grundsätzlichen wissenschaftlichen Auffassungen (LHB Late Heavy Bombardment) lässt sich anhand vieler nicht anzweifelbarer Fakten beweisen, dass die Erde im Laufe der letzten Milliarde Jahre und hier selbst in den letzten 100 Millionen Jahren erheblich an Masse gewonnen hat. So etwa steht fest, dass Argentavis magnificens, ein Geier-ähnlicher Vogel, der im späten Miozän (vor 5 - 8 Millionen Jahren ) lebte, flugfähig war. Ebenso steht fest, dass er mit  seiner Spannweite von 7 - 7,5 Metern und einem Gewicht von etwa 70-80 kg unter heutigen Bedingungen in keinem Fall flugfähig wäre. Geierartige oder Räuber lassen sich auch nicht wie vorgeschlagen als reine Segelflieger (orig. pdf hier) vorstellen. Dies gilt auch für Räuber, die ihre Beute im Flug aufnehmen. Auch sie müssen ab und an fähig sein, vom Boden zu starten und aktiv zu fliegen. Aber selbst wenn die heutigen Schätzungen extrem falsch lägen, dem heutigen Maximalgewicht für flugfähige Vögel von etwa 20kg***** käme er nie nahe. Und Argentavis magnificens steht nicht alleine (Pelagornithidae, Osteodontornis, Dasornis , Gigantornis(alle Spannweite ~6m), Aiolornis incredibilis : mit einer mittleren(!) Spannweite von 5m dürfte 23kg eine kaum zu haltende Schätzung seines Gewichts sein, Räuber und Aasfresser müssen jedoch auch immer mit ihrer Beute oder gefülltem Magen flugfähig sein, in jedem Falle wäre Aiolornis incredibilis also unter heutigen Bedingungen nicht flugfähig)**** . Ebenso sollte es absolut unanzweifelbar sein, dass viele Arten der massereichsten Sauropoden***  unter heutigen Schwerebedingungen nicht lebensfähig wären (weil es für sie unter heutigen Schwerebedingungen unmöglich gewesen wäre ihr eigenes Gewicht zu tragen im Gegensatz zu kleineren Sauropoden, die durchaus bis vor 65 Mio Jahre zu belegen sind  z.B. Magyarosaurus). Mit diesen Sauropoden sind übrigens auch ihre Jäger, etwa Spinosaurus(vor 93,5) oder Giganotosaurus(vor 93,6) oder Carcharodontosaurus(vor 93,6) vor 95-80 Millionen Jahren (also gerade eben nicht vor 65 Mio Jahren!) ausgestorben(Paralititan vor ~93 andere Angaben 94 Mio,  "George"und "Cooper" dito, Argentinosaurus vor 93,6 Mio Jhr, alle also im Cenomanium das wiederum durch ein Ozeanisches anoxisches Ereignis beendet wurde. Die Zeitangaben unter Vorbehalt unseres derzeitigen Wissens.).  Des weiteren lassen sich die bei unzähligen Saurierarten vorfindlichen Dornfortsätze der Rückenwirbel (Ctenosauriscus, Spinosaurus, Poposauroidea, die Ctenosaurisciden Hypselorhachis und Xilousuchus, Arizonasaurus, Lotosaurus, Andesaurus , Trigonosaurus , etc...) oder Halswirbel (z.B. Amargasaurus, Dicraeosaurus ) oder spitz nach oben gerichteten Knochenschilde, Knochenplatten (Osteodermen) (z.B. Stegosauria , Stegosaurus, Tuojiangosaurus, Huayangosaurus, Chialingosaurus) im Gegensatz zu den heutigen - sämtlich sehr unwahrscheinlichen - Theorien nur so deuten, dass sie Abwehrmaßnahmen gegen fliegende (oder zumindest flatternde) Räuber waren. Und diese räuberischen Saurier müssen in Anbetracht ihrer gewaltigen potentiellen Opfer ebenso beträchtliche Ausmaße gehabt haben, ansonsten wäre es ihnen unmöglich gewesen, Beute von diesen Ausmaßen anzugreifen und zu erlegen. Und letztlich ist es natürlich vollkommen unvorstellbar, dass Flugsaurierarten (Pterosauria) mit Flügelspannweiten von 10 Metern und mehr ( Azhdarchidae bis 12 m) jemals eine Chance gehabt hätten unter heutigen Schwerebedingungen sich in die Lüfte zu erheben.  Nur zwei Links hierzu: bristol (probably flightless) und Mike Habib's 'Life in the air' auf pterrosaur.net. Siehe auch engl. wikipedia, Kapitel Flight.

***) etwa Argentinosaurus huinculensis, 100 Tonnen, mittlerweile 'heruntergerechnet'  auf 73 Tonnen, was jedoch angesichts einer Angabe von 69 Tonnen für z. B. den sehr viel 'grazileren'  Paralititan nicht hinkommen kann (engl wikipedia 59, andere 60-85Tonnen). Jedoch auch 73 Tonnen bedeuten, wie jeder Grundschüler nachrechnen kann, 15 ausgewachsene afrikanische Elefanten aufeinander gestapelt!  Stellen Sie sich einen Koloss von 15 ausgewachsenen Elefanten vor!  Und auch Argentinosaurus steht nicht alleine: der noch gigantischere Puertasaurus, Seismosaurus (Gewichtsangaben variieren stark) und Antarctosaurus giganteus (Gewichtsangaben variieren stark) stellen ihn wohl in den Schatten. In Argentinien ist jüngst ein weiterer Dinosaurier aus der Gruppe der Titanosauria entdeckt worden, der Argentinosaurus in der Länge und Größe nach ersten Schätzungen (2014) um mehr als 10 Prozent überragt.  Die obige Rechnung scheint nun auch bei Paläontologen angekommen zu sein, allerjüngste Schätzungen für Argentinosaurus gehen von 83 Tonnen aus, somit würde dies ein Gewicht von 91 Tonnen für den neuen Fund mindestens bedeuten. Nur zur Verdeutlichung dieser Zahlen sei hier erwähnt, dass für Militärfahrzeuge  - die bekanntlich nicht unbedingt befestigte Strassen voraussetzen können bei ihren Einsätzen - ab einem Gewicht von 30 Tonnen sogenannte 'Faltstrassen'  entwickelt wurden, um nicht hundertprozentig befahrbares Gelände überwinden zu können. Dies obwohl man bei Fahrzeugen selbstverständlich konstruktiv das Gewicht auf viele Achsen verteilen kann und das Gewicht sowieso von vorneherein limitiert ist, um herkömmliche Strassen benutzen zu können. Die Faltstrassen stellen dabei von einem Spezialfahrzeug kontinuierlich ausrollbare aneinanderhängende Sandbleche dar - eine Behelfsstrasse sozusagen. Als weiteres Beispiel sei hier vermerkt, dass die mit 8000PS stärkste Elok der Bundesbahn der Baureihe 185, die gleichzeitig weltweit eine der stärksten Lokomotiven darstellt, gerade einmal 84 Tonnen auf die Waage bringt. Hierbei ist zu bedenken, dass das Reibungsgewicht einer Lokomotive entscheidend ist für das Zugvermögen einer Lokomotive, d.h. wie viele (Güter-)Waggons im Extremfall von einer Lokomotive gezogen werden können (Anfahrzugkraft:  Moderne Hochleistungs-Lokomotiven haben inzwischen Motordrehmomente, die eigentlich sehr hohe Anfahrzugkräfte zuließen. Tatsächlich ist aber für diese Lokomotiven die Anfahrzugkraft durch die Rad- und Schiene-Haftreibung begrenzt, konstruktiv wäre ein hohes Gewicht durchaus gefragt.). Gleichzeitig muss der Schienenunterbau aber für diese Gewichte konstruiert sein, die maximale Schienenbelastung und höhere Abnutzung beachtet werden (Deutsche Bahn zulässige Achslast 21 Tonnen, 4 Achsen = 84t). So musste etwa die ehemalige Reichsbahn zu ihrer schweren Baureihe 01 mit 3 angetriebenen Achsen und einer Reibungsmasse von 59,2 t und somit 20t Achslast eine leichtere Baureihe 03 mit einer Reibungsmasse von 53,0 t ( später 54,3 t)  parallel entwickeln, da mit der 01 nicht sämtliche Strecken befahrbar waren. Der Einsatz der BR 01 (108t Dienstmasse = Lok + Tender, wobei der Tender voll beladen etwa 50 bis 70 Tonnen bei europäischen Bahnen ausmachte. Laien können sich demnach den Tender als von der Lok getrennten (Versorgungs-)Waggon vorstellen, so dass effektiv nur die Reibungsmassen von 59,2 bzw. 53/54t für unseren Vergleich in Ansatz zu bringen sind.) konzentrierte sich 1930 auf relativ wenige Strecken, die für eine Achslast von 20t ausgebaut waren. Diese Achslasteinschränkungen auf vielen Strecken machten die Entwicklung der Baureihe 03 mit  einer Achslast von 18 t nötig. Und dies wohl gemerkt, obwohl Schienen das Gewicht gleichmäßig auf eine sehr große Fläche verteilen und der gesamte Gleiskörper natürlich für hohe Gewichte konstruktiv ausgelegt ist, im Gegensatz etwa zu Flussufern oder Seeufern, die Dinosaurier mit Sicherheit ab und an aufsuchen mussten, um zu trinken (man beachte, dass schon Argentinosaurus nach den obigen Gewichtsschätzungen nicht deutsche Gleise betreten dürfte, da er faktisch die Achslast um das Doppelte überschreiten würde!). Ganz zu schweigen von kreidezeitlichen Sumpflandschaften und morastigen Wäldern. Genau dieser Fall scheint nun bei dem derzeitigen Fund in Argentinien vorzuliegen, dass ein Sauropode im morastigen Ufer stecken blieb und von Raubsauriern attackiert   wurde. Es ist also zu hoffen, dass überaus sorgfältig gearbeitet wird und kleinste Details beachtet werden.

Es spricht nicht für den Sachverstand unserer Physiker und Geologen, dass man diese Dinge in dieser epischen Breite und auch schon so lange ausführen muss, ohne dass irgendeine Reaktion erfolgt. Sind denn wirklich noch mehr Beweise nötig, bis die Physik endlich begreift, dass etwas sehr grundsätzliches mit ihren Theorien nicht in Ordnung ist? Oder glaubt man wirklich, dass man dies alles einfach aussitzen kann? Und dies sei hier schon einmal vorausgeschickt: Es gibt diese Beweise, mathematisch und physikalisch exakt und unwiderlegbar.

****)Viele neue Erkenntnisse deuten in dieselbe Richtung, etwa, dass nach neueren Untersuchungen die Flügel bei frühen Vögeln zu knapp bemessen waren oder die Federn der frühen Vögel zu schwach dimensioniert waren um unter heutigen Bedingungen zum Flug zu taugen. Gleichzeitig waren die Federn dieser Vögel mit Widerhaken ausgestattet und besaßen ähnliche aerodynamische Eigenschaften wie heutige Federn, was ein klares Indiz für die Flugfähigkeit dieser Vögel darstellt.

*****)Es ist schier unglaublich und erschreckend, wie in diesem Bereich gearbeitet wird: Anstatt, wie man es von einer soliden wissenschaftlichen Vorgehensweise erwarten könnte, zuerst einmal geklärt wird, was das maximale Gewicht von flugfähigen Vögeln darstellt, wird (in wissenschaftlichen Veröffentlichungen!) mit irgendwelchen Phantasie-Werten gearbeitet. Einmal kann man 14,6kg für das Maximalgewicht flugfähiger Vögel lesen (was ganz offensichtlich falsch sein muss), dann gleich 40 kg und mehr. Siehe z.B. die unten angegebenen Links, Pterosaurier Gewichtsschätzungen (Studenten - "unfamiliar in pterosaur biology" - werden hier in Fun(!!!)-Beiträgen  in aller Unschuld vorgeschickt , um ganz nebenbei Standards zu setzen: "nearly half the weight of the largest flying modern birds at 41 kg" - deren offensichtlicher Ursprung in der platten Anwendung der rein hypothetischen Extrapolationen hier auf unsere heutige Realität liegt - , wer hat diese Vorgabe gesetzt ? Wie kann ein dermaßen falsches Statement als Link auf eine wissenschaftliche Pterosaurier-Seite/Blog gelangen ? Von gezielter Manipulation der Öffentlichkeit zu reden ist wohl zu dick aufgetragen, aber ein Geschmäckle hat das schon.) eine offensichtliche Verwechslung von pounds und kg. Wer nun glaubt, dies sei in der Wissenschaft nicht möglich, sei an die Desaster des anfänglich 'blinden' Hubble-Teleskops oder an MARS CLIMATE ORBITER erinnert. Und ganz verwegen ist schließlich die Angabe: "about 70 kg, which is close to the theoretical upper mass limit for a flying animal" (Chatterjee, Sankar, et al.: Presentation 2012 GSA (Geological Society of America) Annual Meeting in Charlotte.)( Wieder einer dieser Links, deren Inhalt verschwindet, sobald man darauf linkt.  Zum Glück habe ich noch die Originalankündigung auf meinem Archivserver gefunden, hier ein Link auf eine lokale Kopie. Schließlich ist dies kein x-beliebiger Link, sondern ein für die heutige Theorienbildung nicht unwesentlicher Beitrag, der auch gleichzeitig einen Einblick in die Arbeitsweise erlaubt. Sollte auch diese Kopie verschwinden, ist ganz unten die Nur-Text-Fassung zu finden. Der obige 14,6kg-Wert ist im Netz übrigens auch verschwunden. Er ist jedoch für unsere Betrachtung unwesentlich. Daher keine Originalkopie. Es geht hier nicht darum eine Person oder Uni zu desavouieren, sondern um wissenschaftliche Wahrheit in einer überaus wichtigen Frage. ). Ich habe in den letzten 10 Jahren unzählige Literatur gewälzt, um eine einigermaßen verlässliche Angabe zu erhalten: absolut nicht zu finden. Ich musste selbst weitestgehende Grundlagenforschung betreiben um zu einer einigermaßen verlässlichen Zahl zu kommen. Doch langsam dringt diese Frage in 2014 immer lauter an die Ohren der beteiligten Forscher, offensichtlich ein Ergebnis der Seiten dieser Site. Nur ein Beispiel ist hier zu finden. Es zeigt gleichzeitig, weshalb man sich aus dem "Nahkampf" besser heraushält, da man als unwissenschaftliche Person mit "problematic" "attitude" bezeichnet  wird, die "personal attacs" fährt, "critical errors" begeht  und sogar als "Spammer" diffamiert wird, wenn man auch nur eine irgendwie geartete Antwort in dieser überaus wichtigen Frage anmahnt. Dies alles ist umso unglaublicher, da hiermit ein ganzer Zweig der Physik - nicht weniger als die gesamte derzeitige Astronomie und Kosmologie -  potentiell steht oder fällt. Aber wer die Zusammenhänge kennt, weiß, nicht nur die Astronomie ist betroffen...

11)Zwischenzeitlich waren 2013 sogar Dokumentationen aufgetaucht, die die Datierung des 180 km großen Chicxulub-Kraters nahe der Yucatan-Halbinsel in Zweifel zogen. Da war nicht mehr von "einem Einschlag vor 65 Millionen Jahren" die Rede, sondern nun hieß es "ein Einschlag vor 74 Millionen Jahren". Da in einem so zentralen Punkt kaum von einem 'Schnitzer' auszugehen ist und namhafte Wissenschaftler in dieser Dokumentation auftraten, bleibt abzuwarten, was sich in diesem Punkt weiter ergibt. Schon früher waren Zweifel an der Datierung des Chicxulub-Kraters, insbesondere jedoch der Koinzidenz mit dem Dinosaurier-Austerben aufgetaucht, siehe z. B. diesen Artikel.  Eine gute Zusammenfassung der vielen Unstimmigkeiten gibt diese PDF von Prof. Dr.  G. Keller (lokale Kopie hier), so dass ich es mir ersparen kann hier weitere Gründe aufzuführen (von denen es viele gibt. Aus verständlichen Gründen spare ich mir diese für die Gesamtdarstellung auf.).

12) Über Jahrhunderte bis ins Jahr 1995 war unser Sonnensystem das einzige den Physikern bekannte Planetensystem. Und in unserem Sonnensystem bewegen sich die Planeten sehr geordnet auf Fast-Kreisbahnen. Ganz anders in den seit 1995 gefundenen Exo-Planetensystemen, siehe hier. Extrem elliptische Bahnen, Riesenplaneten, die ihren Stern extrem eng umrunden, unzählige Waisenplaneten, die einsam durchs All rasen, dies sind nur einige der neuen Fakten, die die derzeitige Entstehungshypothese äußerst fragwürdig erscheinen lassen. Weitere Ausführungen hierzu finden Sie hier.

13) Scheinbar bin ich nicht nur der Einzige weltweit, der dies intensiv untersucht und versucht durch Simulationen zu belegen, offensichtlich bin ich auch der Einzige, der eine praktikable Lösung anbieten kann um selbst große Objekte - sofern sie denn früh genug entdeckt werden - abzulenken. Die bisher geäußerten Lösungen sind auf jeden Fall in keinster Weise zielführend oder zweckdienlich (anstoßen, Atombomben, Traktor...). Es macht jedoch keinen Sinn dies zu veröffentlichen, wenn Google weiterhin die bisher gehandhabte strikte Zensur ausübt und diese Site und diese Seite vor der Welt so perfekt versteckt. Ich würde nur Lockheed oder Boeing und den Bill Gates dieser Welt zu weiteren Patenten auf meine Kosten und damit einer weiteren Privatisierung der Welt verhelfen (Sollte dies der Sinn des Versteckspiels sein, auf dass wenigstens die US-Wissenschaft mit dieser Site mithalten kann? Die Europäer verschlafen ja wohl selbst dies.). Im übrigen müsste man heute und sofort mit der Entwicklung beginnen, da diese Technologie auf der Erde bisher noch keine Anwendung fand. Dies insbesondere, da nun auch andere Forscher beginnen meine eigenen Berechnungen zu bestätigen, dass die Erde sich am Rande der für Menschen habitablen Zone befindet. Was in jedem Fall ein Asteroiden/Meteoriten-Management erforderlich machen würde. Hoffentlich unnötig zu erwähnen, dass dies unmittelbar und sofort gestartet werden müsste, da jede Sekunde, die hier verloren wird nur mit immensem Aufwand wieder gutgemacht werden kann. Auch beginnt die US-Wissenschaft  langsam zu begreifen, dass unsere Galaxis und das Weltall nur so wimmelt von Waisen-Planeten (ganz zu schweigen von den potentiellen Implikationen dieser Tatsache). Da ist die Folgeerkenntnis, dass die bisherigen Theorien zur Entstehung unseres Sonnensystems falsch sind, nicht mehr weit. Aber offensichtlich bleibt dank Google und der Physik den Menschen das Schicksal der Dinosaurier nicht erspart - der faktische Offenbarungseid der 'Krone der Schöpfung'. Die ungeheure Dummheit von Google besteht darin, dass auch bei einer nur geringen Wahrscheinlichkeit, dass das hier skizzierte Szenario zutreffend ist, selbstverständlich sämtliche Großrechner dieser Welt auf der Stelle dazu verwendet werden müssten, die Richtung(en) zu berechnen, aus welchen dermaßen große Einschlagskörper zu erwarten sind. Letzten Endes scheint sich der erstaunliche Fakt zu ergeben, dass die viel belächelten Zeugen Jehovas der Wahrheit näher waren als die Physik. Dies muss man wohl neidlos zugestehen. Jeder ist bekanntlich seines Glückes Schmied - und da die Welt sich so gerne von den kleinen und großen Strippenziehern, den Google's, den Murdochs und Diekmanns dieser Welt hinters Licht führen lässt, muss sie wohl auch den Preis dafür zahlen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass diese Seite nicht überrannt wird von Seitenaufrufen.



 

Hier eine kurze Erklärung der verschiedenen Begriffe:

  • Planetoiden sind Zwergplaneten, die genug Masse besitzen um Kugelform (oder wegen Rotation Ellipsenform) anzunehmen. In der Definition der IAU sollen sie sich von Planeten dadurch unterscheiden, dass sie ihre Bahn nicht von anderen Objekten freigeräumt haben. Da jedoch selbst in der Erdbahn noch tausende kleinere Objekte existieren, selbst Jupiter noch kleinere Objekte (Trojaner = Asteroiden auf der gleichen Bahn wie  Jupiter in 2 Gruppen) in seiner Bahn aufweist, ist diese Defintion umstritten. Einige Planetoiden: Ceres, Vesta, Pallas, Hygiea (letztere 3  z.Z. noch Kandidaten), Pluto, Makemake, Eris, Haumea.

  • Asteroiden sind die nächst kleineren Objekte, die sich auf Umlaufbahnen um die Sonne bewegen. Im Gegensatz zu Planetoiden haben sie eine unregelmäßige Form, keine Kugel- oder Ellipsenform. Die Gravitation ist zu gering, um sie zu einer Kugel zu formen

  • Meteoriten sind (Bruchstücke von) Asteroiden und stammen meist aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Ein Meteorit ist der Körper, der den Erdboden erreicht (Selbstverständlich landen jedoch sämtliche in die Erdatmosphäre eingetretenen Körper letzten Endes auf der Erde - sofern sie nicht aufgrund zu großer Geschwindigkeit gänzlich vorbeifliegen.  Oft allerdings nur als Staub oder Mikrosplitter und/oder Gas/Wasserdampf. Aber selbst wenn sie wieder aus der Erdatmosphäre austreten, dürfte ein großer Teil des in ihnen gebundenen Wassers durch die immense Hitzeentwicklung auf die Erde niedergehen. Dies wiederum ist in Hinsicht auf ein Verständnis des Mars z.B. wichtig. Ein großer Teil des Wassers  - wenn nicht alles Wasser - auf der Erde dürfte so auf die Erde gelangt sein. Was selbstverständlich alleine schon zu einer erheblichen Massezunahme der Erde geführt hat. Zwar macht das Oberflächenwasser nur ein Bruchteil des Erdvolumens aus, man vermutet aber im Erdmantel noch einmal eine größere Menge, die Gesamtwassermenge würde somit einen beträchtlichen Teil des Erdvolumens ergeben.) .

  • Kometen sind Schweifobjekte (früher Schweifsterne), die durch Ausgasen eine Koma aufweisen. Kometen bestehen aus Staub- und Mineralienteilchen ( ähnl. Meteoritenbestandteilen: Silikate, Eisen, Nickel...) und gefrorenem Wasser, Trockeneis, Methan oder Ammoniak oder Kohlenmonoxyd. Schmutziger Schneeball (dirty snowball) ist daher ein oft benutztes Bild. Der Schweif kann sich über eine Länge von mehreren 100 Millionen Kilometern erstrecken.

  • Meteoroiden sind größer als interplanetarer Staub und kleiner als Asteroiden

  • Ein Meteor schließlich ist eine Leuchterscheinung (Sternschnuppe), die u.a. beim Eintritt eines Körpers in die Erdatmosphäre erzeugt wird

Im wesentlichen existieren 3 Vorkommen in unserem Sonnensystem:

 

Eisenmeteoriten aus früheren Jahrhunderten sind oft gänzlich verschwunden, da sie begehrtes Ausgangsmaterial waren für die Waffenproduktion und Verhüttung. Andere dienten der religiösen Verehrung (etwa Skarabäus aus Wüstenglas), als Pfeilspitzen und Werkzeug. Aber selbst heute gehen viele Meteoriten für die Wissenschaft verloren, da ganze Heerscharen von Sammlern weltweit mit Metallsuchgeräten  unterwegs waren und immer noch sind, um diese aufzuklauben. Ein Teil dieser Meteorite taucht dann in Auktionen wieder auf, wo sie als begehrte Sammlerstücke teuer gehandelt werden.



Nachtrag Ende Oktober 2014: Die diesjährigen Beiträge zum  GSA (Geological Society of America) Annual Meeting in Vancouver, British Columbia (19–22 October 2014) lesen sich wie Randnotizen oder ergänzende Betrachtungen zu meiner vor 4 Jahren veröffentlichten Seite klimawandel.htm (2010 ins Netz gestellt) und dieser Seite und damit meiner gesamten Site. Wie gut diese Seiten gelesen wurden, zeigt sich daran, dass manche Sätze dieser Beiträge sich fast wie Zitate oder Zusammenfassungen der Ausführungen auf dieser Site lesen. Zwar wird der Zusammenhang zwischen Meteoriteneinschlägen und LIP's in den GSA-Beiträgen (noch) nicht explizit ausgeführt, implizit ist er jedoch in allen Beiträgen schon präsent. Es werden die "Criteria for the identification of impact structures" ("the recognition of impact craters on the Earth is difficult, because active geological and atmospheric processes on our planet tend to obscure or erase the impact record in geologically short time periods", sehen Sie sich die entsprechende Passage auf meiner Seite klimawandel.htm an) erstellt und "MARRYING LARGE IGNEOUS PROVINCES AND MASS EXTINCTION EVENTS" untersucht ("Large igneous provinces (LIPs) and large, high-velocity asteroid impacts are two extraordinary and geologically rapid events that are the most plausible causes for mass extinction events. The significance of LIPs to mass extinctions is based on their global distribution, occurring both on continents and in the oceans and throughout Earth’s history, the temporal clustering of numerous LIP events, and the total volume of magma intruded and released on the surface during these geologically brief events", ein einfaches "and" stellt die Kausalität beim Leser selbst her.).

 Und während deutsche Wissenschaftszeitungen und -sendungen noch in unzähligen Beiträgen den angeblich gesicherten Zusammenhang von KT-Massenaussterben und Chicxulub-Krater verbreiten, ist der internationalen Geologengemeinde nun klar geworden, dass der wirkliche Zusammenhang Dekkan-Trapp/KT-Ereignis lautet: "DECCAN VOLCANISM, CHICXULUB IMPACT AND THE KTB MASS EXTINCTION: COINCIDENCE? CAUSE AND EFFECTS?" und "DECCAN VOLCANISM: A MAIN TRIGGER OF ENVIRONMENTAL CHANGES LEADING TO THE KTB MASS EXTINCTION?". Und auch der hier zuerst beschriebene Doppelschlag vor 252 resp. 260 Mio Jahren wird durch andere Wissenschaftler immer mehr bestätigt : "'Missing' disaster led to alltime worst extinction" (auch hier kein Verweis auf diese Seite, wo dieser Zusammenhang zum ersten Mal beschrieben wurde). Hier die entsprechende Grafik aus diesem Artikel (vergl. obige Grafiken):

(source: http://www.newscientist.com/article/mg22429922.300-missing-disaster-led-to-alltime-worst-extinction.html, compare the grafics above.)

Wäre angesichts dieser  offensichtlichen "Inhaltsübernahmen" nicht wenigstens ein Verweis auf diese Seite angebracht gewesen?

Der Damm ist nun endgültig gebrochen: Dass sich Klimaforscher nun 2015 erlauben gegen die Physik zu argumentieren ("Bis zum Beginn der Industrialisierung (..) können wir die Entwicklung auf eine sich ändernde Position der Erde zur Sonne zurückführen. (..) damals haben die Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung von Winter zu Winter zugenommen.") und dafür nicht weltweit geächtet werden, ignoriert oder verlacht werden, ist ohne Frage auf diese Site zurückzuführen und hier. Siehe die entspr. Seiten auf Alfred-Wegener-Institut.

Ähnliches gilt für diese Studie: "International study raises questions about cause of global ice ages" (dort pdf herunterladen), die die Milankovitch Theorie zu den Eiszeiten in Frage stellt: "The study raises questions about the Milankovitch theory of climate, which says the expansion and contraction of Northern Hemisphere continental ice sheets are influenced by cyclic fluctuations in solar radiation intensity due to wobbles in the Earth's orbit; those orbital fluctuations should have an opposite effect on Southern Hemisphere glaciers." Siehe die entsprechende Passage hier, ein Teil meiner Argumentation wird somit hier schon bestätigt.

Und dies könnte Sie vielleicht auch interessieren: "Research Shows Unexpected Link Between Solar Activity And Regional Climate Change" und "Lassen sich zukünftige Erdtemperaturen berechnen?" und  "Top scientists forecast a repeat of the 1600's mini ice age". Der Text ist dabei nicht unbedingt lesenswert, die Links sind es. Von alledem gilt es allerdings die Schnellschüsse, Wissenschaftler-Eitelkeiten und journalistischen "Exklusiv-Eskapaden" abzuziehen, auch die moderateren journalistischen Ergüsse sollten Sie lesen, etwa  Newsweek: "Why We're Definitely Not Headed for Another Ice Age".

Und nur als Nachricht sei hier vermeldet, dass der (in den 'offiziellen' Medien kaum erwähnte) Asteroid (Durchm. 325m) vom 26.1.2015 (2004 BL86) sogar einen Mond (Durchm. 70m) besaß.

Falls übrigens jemand annehmen sollte, dass das "Ignorieren" dieser Site dadurch legitimiert sei, dass die Artikel auf dieser Site nicht in 'Nature' oder 'Science' oder einem sonstigen Wissenschaftsblatt erschienen sind oder nicht in Englisch verfasst sind: es gibt de fakto keinen 'Standard', wie wissenschaftliche Arbeiten zu veröffentlichen sind, und ich bin nicht der Einzige, der gegen die zunehmende Privatisierung von Wissenschaft durch einige wenige Blätter etwas einzuwenden  hat. Eine zunehmende Zahl von Wissenschaftlern und selbst Bibliotheken beginnen sich gegen diese Vereinnahmung von Wissenschaft zu wehren und auch die Europäische Union macht 2014 endlich Open Access zur Pflicht. Einige Links hierzu: [1] [2]



 

 

Einige Sites mit Listen zu historischen Niedergängen und NEO's (Near Earth Objects)

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Einschlagkrater_der_Erde

http://www.impaktstrukturen.de/

http://tsun.sscc.ru/nh/impact.php

http://www.minorplanetcenter.net/iau/lists/Unusual.html

http://newton.dm.unipi.it/neodys2/

http://newton.dm.unipi.it/neodys2/index.php?pc=1.0      auch als ASCII erhältlich

http://pds-smallbodies.astro.umd.edu/data_sb/by_target.shtml

http://sbn.psi.edu/ferret/

http://www.lpi.usra.edu/library/website.shtml

http://www.passc.net/RelatedSites/index.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Meteorite_fall#List

http://www.lpi.usra.edu/meteor/

http://www.nhm.ac.uk/research-curation/research/projects/metcat/search/

http://www.nhm.ac.uk/research-curation/research/projects/metcat/search/indexsing.dsml The Catalogue of Meteorites

http://www.meteoriticalsociety.org/?page_id=57   Meteoritical Bulletin Archive

 

 

 

 

 

Eisenmeteorit 424Kg

Gibeon, S-Namibia

Exemplar eines Schauers v. 81 Massen

Gesamtgew. 21,5 to

in wikipedia Liste nicht enthalten

(Mineralogisches Museum Hamburg)

 

Eisenmeteorit 114kg

Toluca(Xiquipilco) Mexico

tausende von Fragmenten

im Gesamtgew. von 2.1 to

in wikipedia Liste nicht enth.

(Mineralogisches Museum Hamburg)

 

 

Scheibe eines Meteorblocks

vom Canyon Diablo

Nickeleisen mit 7-8%Ni,

Einschlüsse von Troilit und Schreibersit

Krater 1.2km, Tiefe 160m

(Mineralogisches Museum Hamburg)

 

 

Strahlenkalk

Steinheimer Becken, BW

(Mineralogisches Museum Hamburg)

 

   
   
   
   
   
   
   
   
 

 

Copyright © R.Cooper-Bitsch, Hamburg, 2013 ,2014 (15.Feb 2013)

 

 

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
Es folgen Belege, die im Netz leider verschwinden, sobald man darauf linkt. Diesmal wurde der Abstract zu 0kb gekürzt, also gelöscht.:

 

 

Paper No. 210-8

Presentation Time: 10:00 AM


 

FLIGHT-INITIATING QUADRUPEDAL JUMPS IN THE GIANT PTERODACTYLOID QUETZALCOATLUS: FACT OR FANTASY?


 

CHATTERJEE, Sankar, Geosciences, Texas Tech University, 3301 4th Street, Lubbock, TX 79409-3191, ALEXANDER, David E., Ecology & Evolutionary Biology, University of Kansas, 2041 Haworth Hall, 1200 Sunnyside Avenue, Lawrence, KS 66045, and TEMPLIN, R. Jack, 2212 Aster Street, Ottawa, ON K1H 6R6, Canada, jtemplin@rogers.ca
Large pterosaurs could takeoff from an elevated perch by diving into the air to initiate flight, but to take off from level ground was arduous. Our estimated mass of the giant Quetzalcoatlas from the Late Cretaceous Big Bend National Park of Texas is about 70 kg, which is close to the theoretical upper mass limit for a flying animal. Quetzalcoatlus could run bipedally downhill to pick up flying speed, a technique used by albatrosses and hang glider pilots. It has been proposed recently that Quetzalcoatlus with a new calibrated mass of 250 kg was capable of initiating flight directly from the ground using forelimbs as a catapult similar to the style of common vampire bat (~ 25 g). One issue is scaling. What is possible for a lightweight bat appears impossible for a 10,000 times heavier pterodactyloid, which, due to surface-to-volume ratios, will have approximately 0.01 times the muscle force per unit mass of the bat. Another is the height achieved by such a “pole-vault:” the maximum ballistic jump height of 2 to 3 meters would not be high enough to allow a significant downstroke, where most lift and thrust is produced. With a wingspan of 10.4 m, Quetzalcoatlus would not have been able to flap vigorously for lift generation from such a jump without smashing its delicate wings on the ground. Moreover, the animal would need about 2440 watts to fly level after jumping; the estimated maximum mechanical power available, however, even with a few seconds of maximal anaerobic muscle contraction, was approximately 1600 W, far below the flying speed that would result in crash landing. Indeed, the body mass of 250 kg itself appears to be largely overestimated, as powered flight and ground takeoff seem unlikely for an animal that heavy.